In Kharkov herrscht Religionsfreiheit. Neben den vielen kleineren Göttern, dem Schamanimus, dem Glaube an Naturgeister werden vor allem drei größere Göttinnen verehrt, jede Kirche steht jedoch für sich selbst.
Die drei Kirchen:
Offizielle Staatsreligion in Kharkov ist seit dem Jahre 803 nach Gründung des Reiches die Èglise Nuit. Ihr Oberhaupt der Pater Dimitri Blochin wurde vom Zar selbst ernannt und erhoben. Vor allem im Nord-Östlichen Gebiet sowie vereinzelt an der östlichen Grenze zu Galladoorn ist der Glaube an Méredelune zu finden.
Weiter Westlich ist die Kirche des ewigen Lichtes zu finden und am stärksten vertreten ist sie im Süd-Westen, dort hat sie eigene Hoheitsrechte und schütz das Land an der Grenze zu den Orklanden.
Durch die verheerenden Folgen des Krieges im Süd-Osten des Landes flohen und starben viele der Meretanhänger. An der östlichen Grenze zu Galladoorn gibt es jedoch noch bewirtschaftete Klöster und Tempel der Meret.
Die Steppenreiter verehren die Geister der Steppe die durch ihren Schamanen sprechen und wirken.
Aber nicht nur in die Völker der Steppe glauben an Geister. Im ganzen Land gibt es, von Region zu Region verschiedenste Bräuche und Glauben die sich auf Naturgeister und kleine Götter beziehen. Zu ihrem Land, so glauben die Kharkovianer, gäbe es eine besondere Bindung die seit ihrer Geburt besteht. Denn, so sagt man, Mütterchen Kharkov wacht über seine Kinder. Im Gegensatz zu dem doch recht weltlichen Glanze der drei großen Kirchen, werden diese Geister oft in einfachen Schreinen oder Hainen verehrt. Mütterchen Kharkov zeigt sich durch sie und kein Mensch in Kharkov käme auf die Idee ihnen nicht den gebührenden Respekt entgegen zu bringen.