Der Magikanus
Der Magikanus ist eine besonderer galladoornscher Ritter. Er erfüllt seine ritterlichen Pflichten mittels arkaner Kraft. Es ist schwer diesen Stand genau zu beschreiben, denn es gab ihn nur 250 Jahre in Galladoorn und in dieser Zeit machte er viele Veränderungen durch.
Die historischen Veränderungen
Nach dem Fall der Schatten und der Gründung Galladoorns durch König Siegmund und seine Getreuen, war nahezu zweihundert Jahre, jegliche Zauberei in Galladoorn verboten.Dennoch gab es auch zu jenen Tagen Magiekundige in Galladoorn und unter ihnen welche, die dem Königreich treu waren, obwohl sie wegen Hexerei verfolgt wurden. Sie nannten sich der Zirkel und heute weis man, daß sie am Rande des Mittenwaldes in kleinen Grüppchen lebten, auf alle Provinzen verteilt.
Die Gesetze, die Magie betreffend, werden stets weiter verändert, so daß es bald Hofmagier an allen Baronshöfen gibt. Und adelige Kinder mit arkaner Gabe, kamen beim Prinzen Gerbald, dem ersten Magikanus, in Knappschaft, sodaß aus dem einzelnen zaubernden Ritter ein ganzer Stand wurde. Die Mitglieder des Zirkels sind immer weniger Verfolgung ausgesetzt und immer mehr arkan Begabte schließen sich immer offener dem Zirkel an. Die Hofmagier, stammen aus Reihen des Zirkels oder aus dem Ausland.
Mit der Gründung von Gilde und Akademie wird die Magie in Galladoorn erlaubt. Die Magier des Zirkels verlassen ihre geheimen Orte im Mittenwald und schließen sich der Gilde an. Magische Forschung wird möglich, doch Zauberei außerhalb der Gilde wird, nicht nur, aber vor allem, in der Regierungszeit Roberts des Blutigen (230 – 203 v.V.) rigoros und streng verfolgt.Adelige Kinder mit arkaner Gabe werden weiterhin bevorzugt Magikani und dienen dem Reich als kontrollierende Instanz gegenüber der Gilde.
Die Akademie ist im Königreich fest etabliert, und dient dem Nutzen des Reiches. Die Alltagsmagier erhalten das Lehen Weißenfels im Süden der Kronmark. In den meisten Dörfern gibt es Dorfmagier, die dem Volke vor Ort nützen. Diese Dorfmagier sind zwar Mitglieder der Gilde aber sehr autark in ihrem Handeln.
Auf Wunsch der Ritterschaft wird der Stand des Magikanus durch den Kronrat in soweit abgeschafft, daß keine neuen Magikani geschlagen werden sollen.
Trotz dieser großen Veränderungen, gibt es Beständiges und Grundlegendes, was den Magikanus ausmacht. Zuersteinmal ist er ein Ritter, die Tugenden der Ritterschaft gelten für ihn ohne Unterschied. Er hat dieselben gesellschaftlichen Pflichten und Rechte wie der Ritter. Er lernt höfische Tänze, die Minne, das Benehmen bei Hofe so ganz selbstverständlich, wie das Reiten, den Schwertkampf und die Taktik. Die Unterschiede Es war durchaus möglich, daß ein Magikanus ein nicht arkanes Kind in Knappschaft nahm und zur Ritterschaft führt, oder auch daß ein Ritter ein arkanes Kind in Knappschaft nahm. Die jeweils fehlenden Fähigkeiten (der Kampf mit schweren Waffen bzw. die Zauberei) wurden von anderen Rittern, bzw. anderen Magikani oder der Akademie vermittelt. Die Satisfaktion |